Auf dem Weg nach Zypern: Die nachhaltige Reise des Designers Werner Daxberger
Am 18. und 19. Mai fand in Zypern ein Treffen zum eSticky-Projekt statt, bei dem es um die abschließende Analyse des Prototyps – ergonomische und funktionale Aspekte – sowie um die Überprüfung der Systemarchitektur und der Kompatibilität mit Plattformen von Drittanbietern ging.
Für Werner Daxberger, Designer und Projektpartner, musste das Treffen in Zypern so klimafreundlich wie möglich sein. Deshalb wurde die Reise mit Bus, Bahn, Fähre, Taxi und für eine kurze Strecke auch mit dem Flugzeug durchgeführt. Insgesamt fünf volle Reisetage ohne Hotelunterkunft, mit der Nutzung von Waschgelegenheiten an Busbahnhöfen und im Zug.
Überraschenderweise war die Reise nicht anstrengend, sondern sehr entspannend.
Es war interessant, diese alte Kulturlandschaft zu sehen, von Österreich bis Italien, von Griechenland bis Zypern. Es war auch eine historische Reise zu den Orten vergangener europäischer Reiche. Zypern liegt am Rande Europas, geografisch bereits in Asien, und so war es angemessen, über die Türkei, deren osmanische Wurzeln – man denke an den Kaffee – Europa beeinflusst haben, nach Hause zurückzukehren.
Bei der Weiterreise in die ehemaligen Ostblockländer Bulgarien, Rumänien und Ungarn konnte man die Spuren der kommunistischen Vergangenheit sehen. Unterschiedliche und gegenseitige Einflüsse. Was bleibt, sind die Menschen mit ihren Bedürfnissen und Anforderungen: Hier können wir mit unserem Projekt zumindest ein wenig helfen, vor allem in den Randgebieten in den Grenzregionen. Man kann sich vorstellen, dass die jungen Menschen in die Städte abwandern und die älteren zurückbleiben. Diese Menschen könnten zum Beispiel unsere Hilfe brauchen, um ihren Alltag mit unserem eSticky-Projekt ein wenig zu erleichtern.
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