eSticky-Gerät: frühes Design-Mockup
Während der Entwicklung des eSticky-Projekts haben wir mehrere greifbare 3D-Design-Mockups vorgestellt. Diese Modelle, die ein genaues Bild von Ästhetik, Proportionen und detaillierter Ergonomie zeigten, wurden den Projektpartnern als Teil der Benutzererfahrung zum Testen und Bewerten zur Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse wurden mit der Designvorgabe verglichen und dienten als Grundlage für die Auswahl eines Designs, das im weiteren Prozess verwendet werden sollte, insbesondere um den Prototyp mit den Designpartnern zu begleiten.
Bei der ‚Design Model Making‘ wurden mehrere Arbeitsschritte durchgeführt. Zunächst wurden eine Reihe von ersten Design-Mock-ups aus Karton oder ähnlichen Materialien erstellt, um greifbare 3D-Vormodelle zu erhalten.
Die Informationen aus diesen Mock-ups wurden in der Erstellungsphase für mehrere Designvarianten von fünf nicht funktionierenden Modellen verwendet.
Nach dem Testen der Modelle mit Partnern aus der Nutzererfahrung fassten die Designer die gewonnenen Daten zusammen. Annahmen aus vorangegangenen Projektphasen, wie z. B. dem Designbrief, dem Designkonzept und der Designentwicklung, wurden mit diesen Daten verglichen.
Die Ergebnisse der Auswertungen führten zu Änderungen im Design. Ziel war es, die besten Eigenschaften der einzelnen Modelle in ein optimiertes Design zu integrieren. Dies führte zu der Entscheidung, 2 endgültige Modelle zu erstellen, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden.
Erste Design-Mock-Ups
Nach den Entwurfsskizzen und auch in den früheren Phasen des Projekts wurden einige greifbare 3D-Vormodelle aus Karton oder ähnlichen Materialien angefertigt, um einen ersten Eindruck von den Proportionen und der Ergonomie zu erhalten.
Mit Hilfe dieser Modelle konnten die Designer testen, wie sich die Tasten des eSticky-Geräts anfassen lassen und wie man das Gerät in der Hand hält. Für eine bessere Benutzerinteraktion ermöglicht ein Winkel auf dem Display dem Benutzer, Nachrichten besser zu lesen. Die Drucktaste sollte sowohl für Links- als auch für Rechtshänder leicht zu bedienen sein. Dies gilt sowohl für die Wandmontage als auch für die Verwendung auf dem Tisch.
Als Ergebnis dieser Tests stellten die Designer fest, dass ein Griff an der Seite des Geräts eine gute Lösung für den Benutzer sein könnte. Die späteren Designvorlagen wurden von diesen Testergebnissen beeinflusst.
Erstellung von Designvorlagen für den ersten Benutzertest
Nach diesen ersten Schritten wurden fünf Designvarianten erstellt. Es war möglich, ein genaues Bild von der detaillierten Ästhetik, den Proportionen und der Ergonomie des Gerätedesigns zu erhalten. Die Modelle wurden unter anderem mit einer CNC-Fräsmaschine hergestellt.
Da das Design des eSticky-Geräts einige Teile aus natürlichen Materialien – wie Holz, Stoff und Leder – enthält, mussten diese in die Modelle integriert werden, um ein realistisches Ergebnis in Aussehen und Haptik zu erzielen. Dieser Schritt ist wichtig, um Testergebnisse zu erzielen, die dem endgültigen Aussehen des Produkts auf dem Markt so nahe wie möglich kommen.
Modellierung mit der CNC-Fräsmaschine
Die Holzteile des eSticky lassen sich am besten mit einer CNC-Fräsmaschine bearbeiten. Die Seitenabdeckungen der Modelle A, C, D und E sind aus Holz, ebenso wie die obere und untere Abdeckung des Modells B.
Der Entwurf für die Karosserie wurde in einem 3D-CAD-Programm erstellt. Teile dieser Daten wurden an ein CNC-Fräsprogramm weitergeleitet. Um eine größere Stabilität beim Fräsen der Holzteile zu erreichen, wurden einige Stützen konstruiert.
Modellierung der Hauptteile
Für den Hauptkörper des Geräts wurden Holzplatten und -stäbe angefertigt, die zusammengesetzt werden sollten. Mit einer Kreissäge und Bohrern wurden die Teile zugeschnitten und gebohrt. In einem nächsten Schritt wurden einige Teile mit Stoff oder Leder überzogen.
Nachdem die Hauptteile der Designmodelle fertiggestellt waren, konnten sie mit Stoff oder Leder bespannt werden. Die Wahl dieser Materialien richtete sich nach den Vorlieben der Benutzer. Die Materialien sollten einerseits zeitgemäß sein und andererseits älteren Menschen gut bekannt sein.
Zusammenbau der Schalenteile
Die Körperteile und die überzogenen Teile wurden zusammengesetzt und für die Montage des Displays vorbereitet. Alle diese Teile wurden mit Stecknadeln und Klebstoff befestigt.
Da das ePaper-Display einem bedruckten Blatt Papier ähnelt, war es nicht schwer, eine Lösung zu finden, um dieses Display zu simulieren. Deshalb wurde ein bedrucktes Blatt Papier auf das Modell montiert, das dann mit einem Displayglas abgedeckt wurde.